Zu Gast bei Arndt Böhnke

Im ersten Moment dachte ich, Arndt Böhnke erzählt Quatsch. Aber inzwischen weiß ich, der sympathische Energiebolzen ist wirklich neun Wochen durch die Mongolei gezogen. Mit einer Kamelkarawane, und das ZDF hat alles gefilmt. Vor mir liegen ein bemerkeswert gut gemachter Bildband und eine DVD, in denen alles dokumentiert ist. Das Erlebnis ist zwar schon ein paar Tage her, aber Arndt berichtet davon, als sei es gestern gewesen. Vom Schlachten einer Ziege, vom Ringen mit Mongolen und von unglaublich viel Landschaft. Trotz der umfangreichen Schilderungen lässt mich der vorbildliche Gastgeber nicht hungern oder dürsten. Kumpel Oli ist auch gekommen und für ein Weilchen gesellt sich Arndts nette Mutter Irmhild mit einem Glas Wein zu uns. Extra dicke Gartenfackeln illuminieren den schönen Abend, mit anderen Worten: uns fehlt es an nichts. Recklinghausen gefällt mir richtig gut.

Am nächsten Morgen lerne ich auch noch Arndts patenten Vater Klaus kennen (gestern tagte sein Kegelverein, daher fehlte er in unserer Abendrunde). Dabei erfahre ich von dem mustergültigen Klima unter den Nachbarn. Für die Nachbarschaftsplauderei über den Zaun hat Vater Klaus extra einen Bierdosenhalten am Zaun befestigt, denn so ein Gespräch kann dauern. Wir sehen: Mein Besuch in Recklinghausen war rundum lehrreich für mich.


2 thoughts on Zu Gast bei Arndt Böhnke

  1. Hallo Norbert,
    woran bemerkt man, daß du dich langsam Duisburg näherst? Am Bier! Auf dem Foto sieht man Köpi-Flaschen. Weiterhin eine schöne und ereignisreiche Radtour.
    Man sieht sich.

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